Hochhaus am Neuen Kanzlerplatz in Bonn wird 101,5 Meter hoch

06.06.2018, Bonn

Zu Beginn der Erstellung der Baugrube für den Neuen Kanzlerplatz in Bonn steht nun auch die Hochhaushöhe fest: Mit 28 Stockwerken und 101,5 Metern wird der Hochpunkt des neuen Stadtquartiers das dritthöchste Gebäude der ehemaligen Bundeshauptstadt.

„Aufgrund der hohen Nachfrage nach modernen und flexiblen Büroflächen im Regierungsviertel und der erfolgreichen Teilvermietung ist die Variante mit über 100 Metern die unternehmerische Konsequenz“, erklärt Arne Hilbert, Partner der Geschäftsführung und Niederlassungsleiter NRW bei Art-Invest Real Estate, die Entscheidung. Mit dem Projekt Neuer Kanzlerplatz entwickelt    Art-Invest Real Estate das momentan modernste und größte Büro-Neubauprojekt der Stadt am Bundeskanzlerplatz in Bonn. Den Bauantrag für das Projekt hat die Immobiliengesellschaft am 30. Mai 2018 bei der Stadt Bonn eingereicht.

Mit dem Start der Arbeiten für die Baugrube haben gleichbedeutend auch die ersten Vorbereitungsmaßnahmen für das Stadtquartier Neuer Kanzlerplatz begonnen. „Nach fast vier Jahren der Planung stehen wir nun an dem Punkt, an dem unsere Visionen Stück für Stück in die Realität umgesetzt werden“, sagt Hilbert. Die bisherigen Bauarbeiten waren allesamt Bestandteil der Entsorgung des ehemaligen Bonn Centers, das am 19. März 2017 mit einer kontrollierten Sprengung aus dem Bonner Stadtbild verschwand. Die Erstellung der Baugrube wird voraussichtlich bis in den Herbst andauern. Momentan finden hier Vorbereitungs- und Sicherheitsmaßnahmen sowie Gelände-Untersuchungen der Denkmalpflege statt. Bis zu zwölf Meter tief, auf einer Fläche von 18.500 Quadratmetern, nimmt die Baugrube mit 137.500 Kubikmetern eindrucksvolle Ausmaße an. Zum Vergleich: Hier würde beispielsweise der Inhalt von 37 olympischen Schwimmbecken Platz finden. Nach der Baugrubenerstellung folgt Ende des Jahres 2018 die Gründung, das heißt der statische Übergang zwischen Bauwerk und Boden. Ziel ist es, Anfang 2019 mit dem Hochbau zu beginnen, sodass das Stadtquartier planmäßig Ende 2021 fertiggestellt wird.

Der Hochpunkt wird mit 101,5 Meter als echte Landmarke aus dem Stadtquartier herausragen. „Nach der erfolgreichen Vermietung der Sockelgebäude an die Postbank stehen in dem Hochhaus noch die attraktivsten Flächen mit modernen Bürolösungen sowie einmaligem Ausblick über die Stadt und auf das Siebengebirge zur Verfügung“, kommentiert Hilbert den aktuellen Vermietungsstand.

Insgesamt entstehen ca. 66.000 Quadratmeter oberirdische Bruttogeschossfläche in drei Gebäuden, die sich an einem öffentlich zugänglichen Platz befinden. Gastronomieangebote und Aufenthaltsmöglichkeiten sorgen für Belebung, während Wegebeziehungen den Platz zur Nachbarschaft öffnen. „Wir freuen uns mit dem Neuen Kanzlerplatz ein ansprechendes Stadtquartier zu schaffen, Bonns beste Adresse wieder mit Leben zu füllen und einen Impuls für Bonn und die gesamte Region zu setzen“ beschreibt Hilbert die Projektentwicklung. „Mit modernen Arbeitswelten, umfangreichen Mobilitätskonzepten und verschiedenen Dienstleistungen mit Mehrwert für die Mieter schaffen wir ein Angebot, dass es in einer solchen Qualität in Bonn einzigartig ist.“

Pünktlich zur Erstellung der Baugrube hat Art-Invest Real Estate die Website www.neuer-kanzlerplatz.de neu aufgesetzt. Neben der Projektwebsite wird hier mit der Onlinezeitung „Impulsgeber – Das Neue Kanzlerplatz Journal“ wissenswerter Content rund um das Bauprojekt präsentiert. Die Onlinezeitung versorgt die Leser monatlich mit aktuellen Informationen zum Bauprojekt und redaktionellen Beiträgen zum Standort – von der Bonner Geschichte bis hin zu Freizeittipps.

Über Art-Invest Real Estate

Art-Invest Real Estate ist eine Immobilien-Investment- und Projektentwicklungsgesellschaft, die in Liegenschaften mit  Wertschöpfungspotential in guten Lagen großer Städte investiert. Der Fokus liegt auf den deutschsprachigen Metropolregionen Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Köln/Bonn, München, Wien sowie

Nürnberg und Stuttgart. Über die eigene Kapitalverwaltungsgesellschaft wurden bereits 17 Investmentvermögen für institutionelle Anleger wie Versorgungswerke und Stiftungen aufgelegt.

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