D10, Hamburg
Hansische Offenheit
War das Kontore mit seiner Mischung aus Gewerbe- und Lagerflächen die Antwort auf die hanseatische Arbeitswelt der Jahrhundertwende, so bietet das Domkontor ein zeitgemäßes Pendant. Das Gebäude ist eine intelligente Kombination aus Alt und Neu, eine Anpassung historischer Büroflächen an die Anforderungen moderner Büro- und Handelswelten.
D10 Fakten
D10 IM DETAIL
Hanseatische Offenheit
Der Mix aus zwei klassischen, denkmalgeschützten Fassaden und der modernen Glasfront bildet den Rahmen für sieben Etagen mit modernen Büro- und Einzelhandelsflächen – insgesamt 6.300 qm. Viel natürliches Licht, Schall- und Sonnenschutz sorgen für eine angenehme Arbeitsatmosphäre – und wer im 7. Stock auf die ca. 200 qm große Dachterrasse tritt, wird von einem herrlichen Blick auf den Domplatz begleitet.
Alle Wege führen zum Ziel
Das Domkontor am Domplatz verbindet topografisch nicht nur Geschichte und Zukunft, sondern aufgrund seiner Lage auch die Innenstadt und den Hafen. Die Rückführung Hamburgs an die Elbe ist ein Motiv der aktuellen Stadtentwicklung, aber durch die hervorragende Anbindung mit U-Bahn, Bus und Individualverkehr führen alle Wege vom Domplatz schnell zu allen Zielen in der Metropolregion Hamburg.
Das katholische Erbe
Der Domplatz ist das Urgestein Hamburgs. Hier feierten die katholischen Bischöfe im Mariendom die Messe, bis Martin Luther kam – und die Hamburger Bürgerschaft sich schnell der Reformation anschloss. Das exterritoriale Domgelände im Herzen der Stadt war den protestantischen Ratsherren ein Dorn im Auge. Nachdem Napoléon den Dom 1806 an die Stadt übertragen hatte, stand seinem Abriss nichts mehr im Wege – und der benachbarte Turm der evangelischen St. Petri-Kirche hatte fortan die alleinige Lufthoheit.