Klöpperhaus, Hamburg
Downtown im Wandel
Direkt am Hamburger Rödingsmarkt baute der Baumwollhändler Wilhelm Klöpper zur Jahrhundertwende eine repräsentative Adresse für sein Baumwollunternehmen – und schuf damit zugleich einen völlig neuen Gebäudetyp für Hamburg: das Kontorhaus. Eine moderne Ausstattung verwandelt die loftartigen Geschosse in zukunftsweisende Arbeitswelten.
Klöpperhaus Fakten
KLÖPPERHAUS IM DETAIL
Downtown im Wandel
Downtown Hamburg verwandelt sich – und das Klöpperhaus ist mittendrin. Auf einer Grundfläche von 17 Fußballfeldern verwandelt der Business Improvement District Nikolaiquartier (BID) mit diversen Neugestaltungsmaßnahmen die Innenstadt. Vom Klöpperhaus zum ersten Hafenkai ist es nur eine U-Bahn-Haltestelle, der Jungfernstieg liegt wenige Fußminuten entfernt und die Elbphilharmonie entfaltet ihre spektakuläre Silhouette in Sichtweite.
Gründergeist wohnhaft
Nirgendwo in Hamburg ist der Gründergeist so zu Hause wie am Rödingsmarkt. Einst lag hier die Wiege der Kaufmann City. Niederländische Siedler legten im 12. Jahrhundert Fleete und Straßen für den Warentransport vom Hafen in die Innenstadt an. Mit dem Bau der Speicherstadt im 19. Jahrhundert wurden viele Fleete obsolet – und zugeschüttet. Die U3 verkehrt heute, wo einst die Schuten zwischen Stadt und Hafen verkehrten.
Ein Schloß für den Workspace
Sieben Stockwerke Jugendstil mit verspielten Ornamenten und liebevoll restaurierten Details verleihen dem monumentalen Gebäudekomplex historische Patina – dahinter eröffnen sich modernste Arbeitswelten. Auf allen sieben Etagen lassen sich individuell maßgeschneiderte Arbeitsplatzkonzepte gestalten. Aus separaten Workstations werden im Handumdrehen offene Büroflächen und umgekehrt. Je nach Arbeitslage können die Räumlichkeiten sogar geteilt oder abgetrennt werden.