Bismarckplatz, Essen
Büroflächen mitten in der Essener Innenstadt
Otto Fürst von Bismarck hat in Essen eine der repräsentativsten Adressen hinter sich: das denkmalgeschützte Gebäude der Essener Eisenbahndirektion wurde komplett saniert und eröffnet zukünftig auf 17.711 m² neue Büroflächen mitten in der Innenstadt am Bismarckplatz.
Bismarckplatz Fakten
BISMARCKPLATZ IM DETAIL
Königliche Arbeitswelten
Das Dienstgebäude der Königlichen Eisenbahndirektion Essen wurde 1895 am Bismarckplatz erbaut und 2010 kernsaniert. Im Zuge der Sanierungsarbeiten wurden die Fassaden und das Kreuzgewölbe in den unteren Etagen modernisiert, ein neues großzügiges Foyer erbaut und isolierte Einzelbüros zu lichten Großraumbüros vereinigt. Während die gläserne Frontfassade an den kriegszerstörten Mittelgiebel erinnert, unterstreicht die Statue des ersten Essener Ehrenbürgers die Verdienste Bismarcks für die Ruhrindustrie.
Lizenz zum Dampf
Der erste eisenbeschlagene Schienenweg in Deutschland wurde 1828 südlich von Essen verlegt – und keinesfalls in Nürnberg. Einzig der Umstand, dass man der Pionierbahn der lokalen Eisenbahngesellschaft nie eine Dampflizenz erteilte, sicherte Nürnberg den Platz als Wiege der Eisenbahn in die Geschichte einzugehen. Aus Angst vor einem “Geschwindigkeitsrausch” gestatteten die Essener Behörden Deutschlands erster Eisenbahn anfänglich nur den Einsatz der bewährten Pferdestärken.
Exzellente Anbindung
Die Eisenbahndirektion liegt in einer zentralen Innenstadtlage im Essener Südviertel mit hervorragenden Verkehrsanbindungen an den öffentlichen Nah- und Individualverkehr. Die U-Bahn Station Bismarckplatz liegt nur fünf Minuten entfernt, die A40 verbindet den Bismarckplatz mit der Stadt und dem gesamten Ruhrgebiet. 297 Pkw-Stellplätze finden sich in der Tiefgarage. Die Lage um den Bismarckplatz zählt neben der City zum bevorzugten Bürostandort in Essen, der heute eine umfassende Revitalisierung erfährt.