Kö-Bogen, Düsseldorf
Der Wandel schlägt einen Bogen
Jeder Bau des Stararchitekten Daniel Libeskind spricht eine eigene unverkennbare Sprache – so auch der Kö-Bogen in Düsseldorf. Mit dem Einkaufs- und Büroensemble hat der New Yorker eine moderne Ikone in Düsseldorf geschaffen, der sich niemand entziehen kann.
Kö-Bogen Fakten
KÖ-BOGEN IM DETAIL
Der Wandel schlägt einen Bogen
Daniel Libeskind, Architekt, Stadtplaner und Designer in Personal-Union, entwarf ein spektakuläres Gebäudeensemble am Jan Wellem-Platz, dass 2014 als weltbestes Gebäude in der Kategorie Stadterneuerung ausgezeichnet wurde. 170.000 Kubikmeter Baugrubenaushub, 36 beteiligte Ämter, 45 Planungsunternehmen, 60.000 Pläne und Protokolle und 10 Tonnen Papier, das sind nur einige der organisatorischen Superlative, die den Bau des Kö-Bogens charakterisieren.
Eine Fassade wie das Leben
“Das Leben ist komplex, Gefühle sind komplex, individuelle Bedürfnisse sind komplex.” Zeitgemäße Architektur muss für Daniel Libeskind diese Komplexität übersetzen. Die Kö-Bogen Fassade transportiert diese Auffassung sichtbar nach Außen: Kontrastierende Linien fügen sich für den Betrachter zu einem homogenen Ensemble zusammen, das neben Raum für ca. 25.600 m² Retailflächen auch Platz für 15.300 m² Büroflächen bietet.
In bester Gesellschaft
Im Kö-Bogen kann man sich sehen lassen. Zu den Topmietern zählen heute exklusive Einzelhandelsmarken wie Apple, Breuninger, Porsche Design, Rüschenbeck, Tumi, Windsor, Calvin Klein, Miele, Unique, Otto Wilde und Graf von Faber Castell. Die Boston Consulting Group hat hier ihre Deutschlandzentrale bezogen.